Karin Dannecker, Uwe Herrmann (Herausgeber)
Was gewinnt der Mensch aus dem Akt des Kunstschaffens für sein Dasein hinzu?
Dieser Frage gehen die Autoren des Buches aus unterschiedlichen Perspektiven nach. Der Impuls, aus amorphem Material wie Farbe, Stein, Ton, Papier und Leinwand, aber auch Licht und anderen Stoffen eine wie auch immer geartete Form zu kreieren, muss mit der Aussicht auf das Erlangen von Befriedigung verbunden sein – sonst würde man es nicht tun. Einem Bild wird nachgesagt, dass in ihm Platz findet, was im sonstigen Leben keinen Ort hat und tausend Worte nicht erfassen. Kunstwerke zählen zu den Fundamenten der Kultur, schöpferisch zu sein gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen.
Namhafte Kunstwissenschaftler, Künstler, Psychoanalytiker sowie Kunst- und Psychotherapeuten versuchen Antworten zu geben, warum dies so ist: Gottfried Boehm, Michael Buchholz, Karin Dannecker, Esther Dreifuss-Kattan, Uwe Herrmann, Agnes Justen-Horsten, Jane McAdam Freud, Thomas Röske, Diane Waller und Laurie Wilson.
Erschienen im November 2016
Medizinische Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Berlin
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