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Integration und Transformation am Beispiel der interkulturellen Arbeit mit Kunsttherapie

Vortrag am 29. September 2012 von Axel Rütten (Dipl. Kunsttherapeut (FH)

Integration und Transformation sind vitale Prozesse, die in der interkulturellen Gesellschaft unabdinglich sind, um nicht zu Vorurteilen, Angst und Xenophobie zu führen. Tiefenpsychologisch gesehen handelt es sich um die Schattenzonen, d.h. um Unbewusstes, das über kunsttherapeutische Arbeit ans Licht gebracht werden kann und damit zu kreativem Material wird. Die Reifung der Persönlichkeit wird dadurch angeregt, und neue dynamische Prozesse werden aktiviert.

Ausgehend vom neuesten Projekt “To feel at home -  Kunsttherapie und interkulturelle Arbeit” (2012)  wird aufgezeigt, wie  traditionelle Ansätze der multikulturellen Arbeit  in der Kunsttherapie aktualisiert werden und einen weiteren Schritt in Richtung Integration und Transformation darstellen können.

Axel Rütten

Dipl. KT FH, Abschluss 1992 FH Nürtingen. Seit 1992 wohnhaft und tätig als Kunsttherapeut in Italien. Haupttätigkeitsbereich Erwachsenenpsychiatrie. Von 1996 – 2011 Dozent für Skulptur in der Kunsttherapie bei ArTeA, Mailand. Promotor und Teilnehmer an zahlreichen Europaprojekten mit Kunst und Kunsttherapie als Kommunikationsmittel (Colours, AEM, ComArt, u.a.). Autor zahlreicher Veröffentlichungen über Kunsttherapie im In- und Ausland.

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